<1> D wie Digital Signage

Die Digital Signage (Digitale Beschilderung) beschreibt wie digitale Medieninhalte ausgestrahlt werden. Dies geschieht meist über Werbung, elektrische Verkehrsschilder oder elektronische Plakate. Die bestrahlten Informationssysteme nennt man Digital-Signage-Anbieter. Die abgespielten Inhalte werden entweder manuell oder programmgesteuert zusammengestellt. Auch an öffentlichen Plätzen findet Digital Signage immer mehr Anklang. Ein gutes Beispiel für Digital Signage ist die elektronische Anzeige an Bahnhöfen und Flughäfen, die die Ankunfts- und Abfahrtszeiten schon seit langer Zeit regelt. Auch in U-Bahnen wird dieses Modell schon lange verwendet. Jedoch gibt es dort noch eine weitere Option. Hier wird neben den Zeitabläufen je nach Tageszeit und Zielgruppe Werbung eingeblendet.
Eine weitere Art des Digital Signage sieht man häufig in Baumärkten und Geschäften. Dort wird häufig ein Fernseher aufgehängt der Werbungen und Sonderangebote ausstrahlt. Die Inhalte werden meist von Agenturen redaktionell erstellt und der Aussteller kann diese später vor Ort aktualisieren. Ein großer Vorteil des Digital Signage gegenüber dem herkömmlichen Poster ist der kostengünstige Wechsel der Anzeigen, da diese nur elektronisch auf die Beschilderung gespielt werden müssen, wo man Poster zeitaufwändig überkleben muss. Diese Art der Datenausgabe findet langsam auch in Schulen anklang, die Beispielsweise die Vertretungspläne über Bildschirme anzeigen.